Auf gute Nachbarschaft: Warum Einkaufen beim Bauern (wieder) angesagt und sinnvoll ist

03.05.18

Sarah Wiener zu Besuch beim Joglbauer in Obertrum

Regionale Lebensmittel sind gefragter denn je. Die Menschen interessieren sich zunehmen dafür, was sie essen, woher das Essen kommt, wie es sich zusammensetzt, wie es verarbeitet und zubereitet wird. Und natürlich wie es „schmeckt“. Kurzum: Immer mehr Konsumenten wollen ihre Lebensmittel nicht nur „verbrauchen“, sondern auch „erleben“ und suchen daher verstärkt den – oft direkten – Kontakt zu den Produzenten.

Was es mit diesem „Meet Food“-Trend* auf sich hat, wurde im Zuge der „Woche der Salzburger Landwirtschaft“ sehr authentisch, nämlich im Stall des Joglbauern von Katharina und Robert Hofer in Obertrum, diskutiert. Sepp Schwaiger, Obmann der Salzburger Landwirtschaft und Initiator, bat dazu hochkarätige Experten wie Genussbotschafterin und Spitzenköchin Sarah Wiener, Käsemacher und Heumilchpionier Gerhard Woerle, Landesbäuerin Elisabeth Hölzl, Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl und SalzburgerLand-Werber Leo Bauernberger „aufs Podium“ in den Kuhstall. Schwaiger ging mit seinen Gästen der Frage nach, welche Chancen sich aus diesem Trend für heimische Produzenten, Händler und Bauern, aber auch für den Tourismus ergeben.